Heilung beginnt innen – was ganzheitliche Gesundheit für mich wirklich bedeutet
Ganz ehrlich?
Für mich ist Gesundheit nicht nur das, was du isst oder wie oft du zum Sport gehst. Gesundheit ist, wie du mit dir selbst sprichst, wie du fühlst, wie du dich hältst – und wie du dir erlaubst, ganz du zu sein.
Ich hab irgendwann gemerkt:
Solange ich nur im Außen gesucht hab – nach Lösungen, Diäten, Routinen, Bestätigung – war ich immer irgendwie getrennt von mir. Erst als ich angefangen hab, nach innen zu schauen, hat sich wirklich was verändert. Und das war kein einmaliger Prozess. Das ist ein Weg. Mein Weg
Der Kopf – deine Gedanken als Heilmittel oder Stressfalle
Unser Denken hat unfassbar viel Macht.
Ein liebevoller Gedanke kann dich aufrichten, ein destruktiver dich komplett runterziehen. Ich hab gelernt, meine Gedanken zu beobachten, statt mich von ihnen überrollen zu lassen.
Für mich bedeutet ganzheitliche Gesundheit, achtsam zu denken – also bewusst, ehrlich und mitfühlend mit mir selbst zu sein.
Und ja, das braucht Übung – aber es verändert alles.
Das Herz – fühlen statt funktionieren
Lange Zeit hab ich gedacht, Gefühle wären irgendwie lästig. Schwach. Nervig.
Heute weiß ich: Sie sind der Zugang zu meiner Wahrheit.
Ich glaube, Heilung passiert, wenn wir uns erlauben, alles zu fühlen. Auch das Unbequeme. Auch das Alte. Auch das, was wir weggeschoben haben.
Ganzheitlich gesund sein heißt für mich auch:
Gefühle nicht zu unterdrücken – sondern ihnen Raum zu geben, damit sie fließen dürfen. 💧
Der Körper – dein Tempel, nicht dein Feind
Ich war so lange im Kampf mit meinem Körper. Zu viel, zu wenig, zu weich, zu hart.
Heute ehre ich ihn. Ich frage ihn, was er braucht. Ich bewege ihn mit Liebe, nähre ihn mit echten Lebensmitteln und gebe ihm Pausen.
Für mich ist mein Körper ein Spiegel meiner Energie – wenn’s innen zwickt, zeigt er’s mir außen.
Und dann gibt’s da noch… die Seele.
Sie ist für mich der leise Kompass. Die Erinnerung an mein wahres Selbst.
Wenn ich meditiere, Reiki praktiziere oder einfach in der Natur bin, spüre ich sie am stärksten.
Ich glaube: Ganzheitliche Gesundheit ist ohne Spiritualität gar nicht möglich – weil wir sonst nur an der Oberfläche kratzen.
Ganzheitlich gesund zu sein heißt für mich:
Nicht perfekt zu sein – sondern verbunden.
Nicht alles richtig zu machen – sondern ehrlich mit mir selbst zu sein.
Es ist kein Ziel, sondern ein Zustand, den ich immer wieder neu wähle.
Und wenn ich mal stolpere (was vorkommt ), dann erinnere ich mich daran:
Heilung ist kein Ziel. Sie ist ein Weg. Und ich darf ihn auf meine Weise gehen, mit Herz, Bauchgefühl und einer großen Portion Selbstliebe.
